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Regisseur Simon El Habre

1975 in Beirut geboren, erhielt Simon El Habre 1998 sein Regiediplom ALBA (Beirut) und schloss 2000 sein Studium in Film- und Videoschnitt an der Femis in Paris ab. Er unterrichtet Filmschnitt und Regie an libanesischen Universitäten.
Simon El Habre ist ein im Libanon und im Nahen Osten bekannter Cutter und Regisseur und hat zahlreiche preisgekrönte Filme geschnitten. 2008 drehte er seinen ersten abendfüllenden Dokumentarfilm „The One Man Village“, der von der Presse und dem internationalen Publikum hoch gelobt wurde und zahlreiche Auszeichnungen erhielt, darunter den Preis für den besten internationalen Langfilm bei HotDocs 2009. 2011 realisierte er seinen zweiten abendfüllenden Dokumentarfilm „Gate #5“, der ebenfalls auf arabische und internationale Filmfestivals eingeladen wurde. Den dokumentarischen Essayfilm „Re-Destruction“ stellte er im Herbst 2021 fertig.
Simon ist Mitglied von Aflamuna (ehemals die Filmkooperative Beirut DC).

Filmografie
2021   RE-Destruction, Dokumentarfilm, Regie/Schnitt (Libanon, 41 min)
2011   Gate #5, Regie, Dokumentarfilm (Libanon, 83 min)
2011   Planet of Snail, Schnitt, Dokumentarfilm (Korea, 70 min), Bester Langfilm, IDFA
2010   Stray Bullet, Schnitt, Spielfilm (Libanon, 75 min)
2009   Once Again, Schnitt, Spielfilm (Syrien, 96 min)
          1958, Schnitt, Dokumentarfilm (Libanon, 66 min)
2008   The One Man Village, Regie/Schnitt, Dokumentarfilm (86 min)
2007   Posthumus, Schnitt, Experimentalfilm (Libanon, 28 min)
2005   Abu Khalil, Schnitt, Dokumentarfilm (Palästina, 90 min)

 

 

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